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Regensburger Firmlinge erlebten den Kreuzweg Jesu

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Rund 70 Regensburger Firmlinge aus den Pfarreien Herz Marien, St. Bonifaz, St. Albertus Magnus, Heilig Geist und Keilberg trafen sich in der Fastenzeit am letzten Freitag in St. Emmeram, um miteinander den Kreuzweg Jesu zu betrachten.

An vier Stationen wurden ihnen in szenischer Form verschiedene Blickwinkel auf den Kreuzweg geboten: In der Kirche St. Rupert fanden die Kinder die Reste des letzten Abendmahls vor. Berthold Pirzer von St. Josef, Reinhausen verteilte die Rollen der zwölf Apostel und hatte auch die Silberlinge für den Verräter Judas dabei. Anschließend begaben sich die Firmlinge vor die Figuren-Szene am Ölberg im Eingangsbereich von St. Emmeram. Dort wurde der Verrat durch einen Kuss szenisch angedeutet und nacherlebt. In der Wolfgangskrypta stellte Felix Schaumburger von St. Bonifaz die Verurteilungsszene mit Pilatus in den Mittelpunkt. Die Kinder konnten Argumente vorbringen, weshalb Pilatus Jesus nicht verurteilen sollte. Doch die guten Ideen der Kinder halfen nichts: Pilatus - dargestellt von einem Laienschauspieler  -  wusch seine Hände in Unschuld und gab Jesus zur Kreuzigung frei. Pastoralreferentin Stefanie Dandorfer und Kaplan Christian Blank von der Pfarrei Herz Marien ließen die Firmkinder in der Ramwoldskrypta sich hineinversetzen in die Menschen, die Jesus auf seinem Kreuzweg begegnet sind. Im Hochchor thematisierte Pastoralreferent Wolfgang Lamby von St. Albertus-Magnus die Todeserfahrung Jesu, die mit Hoffnung und Trost endete. Musikalisch umrahmt mit Gitarre und Gesang wurde der Kreuzweg von Lukas Mühlbauer aus der Pfarrei St. Josef, Reinhausen. Im Anschluss an den Kreuzweg verteilten ehrenamtliche Helfer von den Maltesern Brezen und heißen Tee.